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Musikfestivals zwischen Aktivismus und Greenwashing

Der Dokfilm MUSIKFESTIVALS ZWISCHEN AKTIVISMUS UND GREENWASHING folgt der Musikerin Daniela Weinmann an verschiedene Schweizer Musikfestivals, die ihre Nachhaltigkeitsmassnahmen vorstellen. Denn Musikfestivals haben mit romantischen Naturerlebnissen nichts mehr am Hut. Im Gegenteil, sie geben der Natur sehr wenig zurück, denken wir nur an die Abfallberge, die sie produzieren und an die Dieselgeneratoren, die tonnenweise Abgas in die Luft blasen. Was unternehmen die Festivals also dafür, dass sie ihren Schaden minimieren?

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Das Spannungsfeld zwischen Aktivismus, Öko-Sponsoring und Greenwashing in der Schweizer Musikfestival-Welt ist gross: Während die Kampagne #WIRSINDZUKUNFT als Sponsor des Openair Frauenfeld auftritt und das Festival so mit Nachhaltigkeit sogar eine beachtliche Summe verdient, beschränken andere Festivals ihr Angebot: Sie servieren veganes und regionales Essen und passen ihr Line-up so an, dass sie keine Künstler:innen mehr einfliegen müssen. Andere Festivals setzen auf Aktionen, die nur einen kleinen Unterschied machen – es ist kein grosser Aufwand, „Plastikröhrli“ abzuschaffen, doch es gibt stärkere Hebel. Die Nachhaltigkeitsmassnahmen an verschiedenen Festivals könnten nicht diverser sein in Sachen Wirksamkeit, Finanzierung und Stellenwert. Der Film wirft auch die Fragen auf, ab wann man von Greenwashing sprechen kann und was geschehen muss, dass das Festival der Zukunft im Einklang mit der Natur stattfinden kann.

Crew

Redaktion: Daniela Weinmann & Céline Werdelis
Kamera: Andi Hofmann & Elias Hauschild

Filminfos

Jahr: 2023
Sprache: D
Dauer: 27 min

Festival Standorte 2023

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Schulkino 2023

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