ONCE UPON A TIME IN A FOREST
Der Dokfilm ONCE UPON A TIME IN A FOREST folgt einer Gruppe junger Aktivist:innen, deren Ziel es ist, die finnischen Wälder gegen die Interessen der Forstindustrie und des politischen Systems zu verteidigen. Der Film ist eine unkonventionelle Liebeserklärung an die Wälder, die biologische Vielfalt und die umweltbewusste Jugend von heute.
«Zwei Jahre lang hat die Regisseurin für diesen Film eine Graswurzelbewegung begleitet und gibt nun Einblick, was sie tut und wie sie es tut: Nicht mit Schwertern und Speeren ist sie bewaffnet, sondern mit Argumenten, gewaltlosen Protesten und Happenings.»
moderntimes.review
Filmhandlung
Finnlands Nadelwälder sind zusammen mit denen Schwedens die Lunge Europas. Trotzdem sind etwa 90 Prozent der finnischen Wälder akut von der Abholzung bedroht. Und dass, obwohl sich Wissenschaftler einig sind, dass die Erhaltung der Wälder eine der wichtigsten Massnahmen ist, um den Verlust der biologischen Vielfalt zu verhindern und den Planeten zu retten.
ONCE UPON A TIME IN A FOREST ist eine filmische Ode an eine Gruppe junger Aktivist:innen, die sich für den Schutz der finnischen Wälder einsetzen. Dabei stossen sie auf die Interessen der Forstwirtschaft und des politischen Systems sowie auf die tief verwurzelte Ideologie, dass der Wald eine wichtige Grundlage für den wirtschaftlichen Wohlstand Finnlands ist. Obwohl die Aktivist:innen in Konsultationsprozesse eingebunden sind, tragen diese keine Früchte, und sie beschliessen, direkt zu handeln. Auch wenn die finnische Polizei und Justiz nicht so hart durchgreift wie anderswo, ist klar, dass die engagierten Aktivist:innen einen harten Kampf führen müssen.
Crew
Regie & Produktion:
Virpi Suutari
Kameraführung: Teemu Liakka & Jani Kumpulainen
Filminfos
Jahr: 2024
Sprachen: Finnisch, Englisch / deutsche Untertitel
Dauer: 94 min