F — E Festival 2021
In Kinos, gemütlichen Kulturlokalen oder online im Schulzimmer – dieses Jahr haben am Filme für die Erde Festival schweizweit über 18’700 Schüler*innen und Besucher*innen die Filmvorführungen besucht.
Am Freitagmorgen strahlten und staunten Kinderaugen, als sich im einen Film der Pinguin vor dem Seelöwen retten konnte oder sich gleichaltrige Kinder aus aller Welt für eine umweltfreundlichere Zukunft einsetzten. Abends beim öffentlichen Programm folgte das Highlight des Tages: Die nervenaufreibende Krimi-Doku «Green Blood» und der Besuch des französischen Regisseurs des Filmes, Alexis Marant, in Winterthur. Im Kino und nach dem Film bei gemütlichem Apéro beantwortete der preisgekrönte Regisseur Fragen der Besucher*innen.
Das zweite Mal in Reihe fand das Festival auch am Sonntag statt. Gleich in sechs Städten flimmerten drei ausgewählte Dokus zu nachhaltiger Landwirtschaft, Konsum und Ernährung über die Leinwände. Eingebettet war das Filmprogramm in Ausstellungsstände nachhaltiger Organisationen, Diskussionen und Workshops. Dabei erfuhren Besucher*innen während eines interaktiven Klimaquiz mehr über die Herausforderungen des Klimawandels oder von Boden-Profis mehr über Wurmkomposte und die Ressource Boden.
Der krönende Abschluss hier: Die Schweizer Premiere der neuen und aussergewöhnlichen Doku «Cow» gefolgt von spannenden Diskussionen zu Tierrecht und Umwelt. In Zürich und Winterthur wussten unsere Gäste über die aktuelle Tierrechtslage in der Schweiz bestens Bescheid. Die Gäste, Katerina Stoykova von Tier im Recht und Nico Müller von Animal Rights Switzerland, beantworteten Fragen und erzählten, wie wir als Einzelpersonen sowie als Gesellschaft das Tierwohl fördern können.